Am Standort der Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs) befand sich als markgräfliche Residenz die Dreiflügelanlage des Schwedter Stadtschlosses. 1773 ließ Friedrich Heinrich, dritter Markgraf von Brandenburg-Schwedt (1709–1788), aus einem Teil der Orangerie im Schlossgarten ein Theater errichten. Schwedt war damit eine der ersten Theaterstädte Deutschlands.
Der Schlossgarten gliederte sich in ein Westparterre – ehemalige Orangerie mit Theater bis zum Westflügel des Schlosses, in das Hauptparterre – Wasserseite des Schlosses und in ein Ostparterre. Die ursprüngliche Begrenzung des Gartens am Wasser erfolgte durch die West- und Ostbastion.
Die Bastionen und das Schloss wurden im 2. Weltkrieg zerstört, die Schlossruine 1962 gesprengt. Mit der Fertigstellung des Kulturhauses (1974 – 1978) sollte auch der Garten wieder aufgewertet werden, was jedoch nur sporadisch erfolgte.
Im Jahr 1999 begannen an den Uckermärkischen Bühnen Projektarbeiten zur Gestaltung des ehemaligen Schlossgartens. Dabei wurde die Ansiedlung der Hugenotten in der Mark Brandenburg im 17. Jahrhundert aufgegriffen. Die Ankunft der französischen Glaubensflüchtlinge hat die Entwicklung der Region wirtschaftlich und kulturell stark beeinflusst.
Konzeptgrundlage für die Gestaltung des Hugenottenparks ist der von der Erfahrung der französischen Protestanten abgeleitete Gedanke „ankommen – Platz finden – sesshaft werden – integrieren – verändern – verbessern“.
2005 wurde der einstige Schlossgarten im Rahmen des Deutschen Hugenottentages offiziell in „Europäischer Hugenottenpark“ an den ubs umbenannt. Er hat eine Größe von rund 4,3 ha.
In dem gemeinsamen deutsch-polnischen INTERREG IVA-Projekt „Entwicklung des Europäischen Hugenottenparks Schwedt/Oder und Revitalisierung des Naturparks „Tal der Liebe“ in Zaton Dolna“, gefördert aus Mitteln der Europäischen Union, wurde ein Großteil der geplanten Parkgestaltung umgesetzt.
Die wichtigsten baulichen Maßnahmen auf deutscher Seite waren:
- Umgestaltung derFreilichtbühne , des Laubenganges und des „Historischen Parterres“,
- Neugestaltung des Abschnittes Hauptweg – Forum – Steinerner Weg mit Darstellung des Leidensweges der Hugenotten und
- Verlagerung der Tourist-Information in die bestehenden Einrichtungen der Uckermärkischen Bühnen.
Der Schlossgarten gliederte sich in ein Westparterre – ehemalige Orangerie mit Theater bis zum Westflügel des Schlosses, in das Hauptparterre – Wasserseite des Schlosses und in ein Ostparterre. Die ursprüngliche Begrenzung des Gartens am Wasser erfolgte durch die West- und Ostbastion.
Die Bastionen und das Schloss wurden im 2. Weltkrieg zerstört, die Schlossruine 1962 gesprengt. Mit der Fertigstellung des Kulturhauses (1974 – 1978) sollte auch der Garten wieder aufgewertet werden, was jedoch nur sporadisch erfolgte.
Im Jahr 1999 begannen an den Uckermärkischen Bühnen Projektarbeiten zur Gestaltung des ehemaligen Schlossgartens. Dabei wurde die Ansiedlung der Hugenotten in der Mark Brandenburg im 17. Jahrhundert aufgegriffen. Die Ankunft der französischen Glaubensflüchtlinge hat die Entwicklung der Region wirtschaftlich und kulturell stark beeinflusst.
Konzeptgrundlage für die Gestaltung des Hugenottenparks ist der von der Erfahrung der französischen Protestanten abgeleitete Gedanke „ankommen – Platz finden – sesshaft werden – integrieren – verändern – verbessern“.
2005 wurde der einstige Schlossgarten im Rahmen des Deutschen Hugenottentages offiziell in „Europäischer Hugenottenpark“ an den ubs umbenannt. Er hat eine Größe von rund 4,3 ha.
In dem gemeinsamen deutsch-polnischen INTERREG IVA-Projekt „Entwicklung des Europäischen Hugenottenparks Schwedt/Oder und Revitalisierung des Naturparks „Tal der Liebe“ in Zaton Dolna“, gefördert aus Mitteln der Europäischen Union, wurde ein Großteil der geplanten Parkgestaltung umgesetzt.
Die wichtigsten baulichen Maßnahmen auf deutscher Seite waren:
- Umgestaltung der
- Neugestaltung des Abschnittes Hauptweg – Forum – Steinerner Weg mit Darstellung des Leidensweges der Hugenotten und
- Verlagerung der Tourist-Information in die bestehenden Einrichtungen der Uckermärkischen Bühnen.