26. Januar 2025
JanuarSingen 2025
Ausverkaufte Saal, Partystimmung, frenetischer Applaus und ein Live-Hochzeitsantrag auf der Bühne – das war das JanuarSingen 2025.
Es ging hoch her beim JanuarSingen 2025 an den Uckermärkischen Bühnen. Zwölf Teilnehmer und Teams verschiedener Firmen und Vereine präsentierten ihre Bühnentauglichkeit und ihr musikalisches Können am vergangenen Samstag vor Publikum im ausverkauften
Kleinen Saal. Dabei war das Team vom Pflegedienst Matthes, das mit einer Abwandlung von „Skandal“ (Spider Murphy Gang) den Publikumspreis abräumte, nachdem es bereits im letzten Jahr eine Goldene Wruke gewonnen hatte. Vertreten waren weiterhin Erik Ballenthin vom Verein über den Tellerrand und Swietlana Lewiecka mit dem Song „New York“ aus dem Musical „On the Town“ von Leonard Bernstein. Cerstin Behrendt vom Dorfverein Altkünkendorf brachte „Wenn der Wahnsinn zu Ende ist“ (Daniela Alfinito) zu Gehör. Dominik Saß, der für LEIPA auf der Bühne stand, erhielt für seinen Beitrag „Warten auf das Meer“ (Feine Sahne Fischfilet) die „Goldene Wruke“ der Jury für die beste Gesangsleistung. Weiter ging es mit dem Team der Zahnarztpraxis Stumpf um Stephanie Bröske und ihre Darbietung von „Jugendliebe“ (Ute Freudenberg) sowie der Gruppe Haverkorn für das Ingenieurbüro Elke Hähnel aus Gramzow mit „Sagen meine Tanten“ (Scirocco) – deren älteste Mitglieder übrigens 78 und 80 Jahre alt sind, aber vor Energie nur so strotzen. Andrea Glös-Hiller vom Schwalbenhof Wollin trat mit dem Song „Ich will den Sommer“ von Veronika Fischer an, das Team der Dreiklang-Schule um die Mathematiklehrerin Nadine Zimmermann mit „Hallelujah“ von Leonhard Cohen. Ramona Jähnke brachte den Song „Ein Geschenk“ von Ewig für Augenoptik Jähnke zu Gehör und nutzte den Anlass zugleich, ihrem Partner auf der Bühne einen Heiratsantrag zu machen, den dieser - natürlich – nicht abschlug. Kurzentschlossen vier Tage vor der Veranstaltung hatte sich Mathias Mehlhorn für das Einsatz-Nachsorge-Team des Landes Brandenburg angemeldet, das Rettungspersonal nach traumatischen Erlebnissen betreut. Mit „Ich glaub, es geht schon wieder los“ (Roland Kaiser) überzeugte er die Jury derart, das sie ihm den Preis und die Goldene Wruke für die beste Performance überreichte. Zuletzt betrat das Team vom Gasthof Bismarkeiche Geesow, seit etwa 100 Jahren und in 9. Generation in Familienbesitz und lauthals vom Publikum als „Zuhause“ bezeichnet, mit einer humorvollen Version von „Du hast den Farbfilm vergessen“ (Nina Hagen), die Bühne und schrammte haarscharf am Publikumspreis vorbei.
Wir danken von Herzen allen Teilnehmern, die sich getraut haben und unserem wundervollen Publikum für diesen tollen, gelungenen Abend. Wir freuen uns auch im kommenden Jahr auf rege Teilnahme, entsprechende Infos dann an dieser Stelle!