Premieren der aktuellen Spielzeit
![]() | Premiere: Termin wird später veröffentlicht Name: Sophie SchollEin Monolog für Menschen ab 15 Jahre von Rike Reiniger Regie: Uta Koschel; Ausstattung: Anke Fischer Die Jura-Studentin Sophie Scholl heißt Sophie Scholl, weil ihre Mutter weit nach ihrer Geburt den Herrn Scholl geheiratet hat. Spätestens seit sie denken kann, fragen alle nach ihrer berühmten Namensschwester. Das nervt. – Das schmerzt, als sich Parallelen zu ihrem eigenen Leben aufzeigen. Sophie steht als Zeugin vor Gericht: Soll sie den Professor verraten, der mit Prüfungsergebnissen handelt, und so der eigenen Karriere im Weg stehen oder die Wahrheit sagen? Sophie muss sich entscheiden. Der Mensch ist für seine Handlungen verantwortlich und deshalb ein moralisches Wesen. Die historische und die Jurastudentin Sophie zwingen uns dazu, uns zu fragen: Wie würdest du dich verhalten? Handelst du tatsächlich immer so, dass du es vor deinem Gewissen vertreten kannst? Und wie weit würdest du für deine Ideale oder für deinen Vorteil gehen? Mit dem Monologstück touren wir durch die Schulen der Region. Es eignet sich auch für kleinere Spielstätten ohne Bühne für ein erwachsenes Publikum. |
![]() | Premiere: Termin wird später veröffentlicht Shakespeares sämtliche Werke ... leicht gekürztKomödie von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield; Deutsch von Dorothea Renckhoff Regie: Fabian Ranglack; Ausstattung: Anke Fischer Ob Sein oder nicht sein, Es ist was faul im Staate Dänemark oder Die ganze Welt ist Bühne. – Shakespeare ist längst Popkultur, und allen sind seine wichtigsten Zitate geläufig. Und das zu Recht: William Shakespeare ist niemand Geringeres als der Autor der vielleicht großartigsten Stücke, die je im abendländischen Kulturkreis geschrieben wurden. Sein Gesamtwerk umfasst 37 Dramen und 154 Sonette, von denen auch die schwächeren Stücke noch eine Entdeckung darstellen. Diesen Reichtum gilt es zu zelebrieren, und damit ist die Unmöglichkeit perfekt: An einem Abend durch Shakespeares sämtliche Werke! Der Name ist also Programm, wenn drei Darsteller sich in einem rasanten Tempo von Romeo und Julia über Macbeth zu Hamlet spielen – um nur einige zu nennen. In typisch britischer Manier strotzt das Stück vor Slapstick, bitterem Humor und artistischen Unwägbarkeiten. |
![]() | Premiere: 9. April 2021, 19:30 Uhr, Großer Saal Linie 1Musikalische Revue | Buch und Liedtexte von Volker Ludwig | Musik von Birger Heymann und "No Ticket" Regie: Reinhard Simon; Musikalische Leitung & Einstudierung: Uli Herrmann-Schroedter Nach 30 Jahren fährt sie wieder: die Linie 1. Das Erfolgsmusical kehrt unter der Regie von Reinhard Simon nach Schwedt zurück. |
![]() | Premiere: 22. Mai 2021, 15:00 Uhr, Kleiner Saal Pippi feiert Geburtstagvon Astrid Lindgren; Musical von Rainer Bielfeldt (Musik) und Otto Senn (Libretto; für die Bühne bearbeitet von Otto Senn Regie: Uta Koschel; Musikalische Leitung: Ludger Nowak; Ausstattung: Anke Fischer Es gibt einen Grund zu feiern: Pippi Langstrumpf hat Geburtstag! Und deshalb ist allerhand los in der Villa Kunterbunt. Zuerst heißt es, sauber machen und die Feier vorbereiten, aber nicht irgendwie, sondern als Schlittschuhprinzessin mit Bürsten an den Füßen – so putzt sich der Fußboden fast von selbst. Daran finden auch Pippis beste Freunde Annika und Tommy Gefallen und so entspinnt sich gleich die nächste Spielidee: Sie spielen Schiffbruch erleiden. Als echte Piratentochter des Königs im Taka-Tuka-Land hat Pippi auch gleich die rettende Idee: Sie schreiben eine Flaschenpost. |
![]() | Premiere: 12. Juni 2021, 19:30 Uhr, Odertalbühne Die neuen Abenteuer des Baron MünchhausenMusical von Regie: Lars Franke; Musikalische Leitung: Tilman Hintze; Ausstattung: Frauke Bischinger Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen weiß die absonderlichsten Geschichten über seine Abenteuer in aller Herren Länder zu berichten, doch ob sie wirklich wahr sind, wie er nicht müde wird zu versichern, ist zweifelhaft: Wer hat jemals davon gehört, dass ein Mensch auf einer Kanonenkugel sitzend nicht nur eine beträchtliche Entfernung zurücklegt, sondern auch noch in vollem Flug auf eine entgegenkommende Kanonenkugel der Gegenpartei umsteigt, weil ihm plötzlich bewusst |
![]() | Premiere: Termin wird später veröffentlicht Die Bremer Stadtmusikanten / Muzykanci z BremyMärchen nach den Gebrüdern Grimm von Regie: Marlis Hirche, Oliver Dassing; Komposition, Musikalische Leitung & Einstudierung: Tom van Hasselt; Bühnen- und Kostümbild: Frauke Bischinger Der alte Esel schafft das Soll seiner Arbeit nicht mehr und soll ausrangiert werden. Doch da nimmt er lieber sein Schicksal selbst in die Hand und macht sich aus dem Staub. Zusammen mit seinem Freund Maus Piccolino, der seine Zeit bisher mit Lesen und dem Lernen der polnischen Sprache verbracht hat, begibt er sich auf den Weg in ein neues Leben. Schon bald treffen die beiden andere Tiere, die genau wie sie nicht mehr in diese Welt zu passen scheinen. Da ist der Jagdhund Chester, der aufgrund seiner pazifistischen Lebenseinstellung offensichtlich im falschen Job steckt und sich der Gruppe anschließt. Als nächstes treffen die drei auf die Katze Miranda, die sich in tiefer Trauer befindet, weil sie ihr Frauchen verloren hat, und überreden sie mitzukommen. Mit dem Hahn Satchmo, der den Hof mit seinem Trompetenspiel zur Weißglut treibt, statt sich um den Nachwuchs zu kümmern, ist die Truppe dann komplett. Sie eint die Liebe zur Musik und so beschließen sie, gen Bremen zu ziehen, um dort als Band ihr Glück zu machen. Von einem Abenteuer tappen sie ins nächste, schnell wird die Gruppe Ausgestoßener unzertrennlich. Und gemeinsam kann man alles schaffen. |
![]() | Premiere: Termin wird später veröffentlicht NachtSchauspiel von Andrzej Stasiuk; Deutsch von Olaf Kühl Regie: Jan Jochymski; Ausstattung: Sophie Lenglachner Ein junger Pole ohne Namen stiehlt Brillanten in Deutschland, wird vom Besitzer des Geschäfts erschossen und kehrt als Leichnam ohne Schmuck und auch ohne Herz in sein Heimatland zurück. Als Toter braucht er das lebensnotwendige Organ nicht mehr. Der deutsche Juwelier jedoch, der den Kleinganoven tötete, ist auf ein Spenderherz angewiesen. Trotzdem er sich weigert, tobt und motzt, wird ihm das polnische Herz eingesetzt, mit unabsehbaren Folgen. |
![]() | Premiere: 15. August 2020, 15:00 Uhr, Odertalbühne Robinson CrusoeSchauspiel nach dem Roman von Daniel Defoe Regie: Daniel Heinz; Ausstattung: Anke Fischer; Komposition, Musikalische Leitung und Einstudierung: Matthias Manz Gestrandet auf einer einsamen Insel! Ohne Proviant, Freunde oder Internetverbindung muss Robinson um sein Überleben kämpfen – da kann man schon mal anfangen, mit Vögeln zu reden, oder? Aber was für eine seltsame Sprache dieser Kakadu da spricht – „Zapraszamy także dzieci z Polski“ - Hä? |
![]() | Premieren: 18./19. September 2020, 19:30 Uhr, Kleiner Saal Sechs Tanzstunden in sechs WochenVon Richard Alfieri, Deutsch von Johan Grumbrecht Regie: Anke Salzmann; Bühnen- und Kostümbild: Roy Spahn Als die ältere, eher konservative Dame Lily sich einen Tanzkurs im eigenen Zuhause buchte, hatte sie wohl kaum mit dem eigensinnigen Michael Minetti gerechnet. Der temperamentvolle Tanzlehrer stellt ihre Geduld gleich während der ersten Stunde mit unüberlegten Witzen und ungefilterten Bemerkungen gehörig auf die Probe. Und dann lügt er auch noch! Aber auch Lily ist Michael gegenüber nicht ehrlich, wie sich zeigt. Zaghaft finden zwei Außenseiter der Gesellschaft zwischen Swing, Foxtrott und Wiener Walzer zueinander. |
![]() | Premiere: 3. Oktober 2020, 19:30 Uhr, Kleiner Saal AntigoneTragödie von Sophokles. In einer Nachdichtung von Walter Jens Regie: Jörg Steinberg; Ausstattung: Stephanie Dorn Im Krieg der Sieben gegen Theben haben sich zwei Brüder gegenseitig erschlagen. Einer kämpfte für, einer gegen Theben. Jetzt soll derjenige, der gegen die Stadt kämpfte, auf Weisung des neuen Königs Kreon zur Strafe nicht bestattet werden. Antigone, die Schwester des Toten, macht sich trotzdem auf, den Bruder zu begraben, denn Kreons Erlass verstößt gegen göttliches Recht: Die Unterweltgötter gebieten die Bestattung von Toten in jedem Fall. Dafür lässt Kreon sie lebendig in einer Gruft einmauern. Selbst sein eigener Sohn, der mit Antigone verlobt ist, kann ihn nicht erweichen. Der Seher Theresias warnt Kreon vor dem Fluch der Götter. Aber Kreon bleibt starrsinnig und pocht auf seine Herrschergewalt. So nimmt eine furchtbare Katastrophe ihren Lauf. Als Kreon seine Erlässe schließlich widerruft, ist es zu spät. Er hat alles, alles verloren. |
![]() | Premiere: Termin wird später veröffentlicht Mephisto - Gestohlene Texte und LiederEin Theatersolo Wer ist die treibende Kraft in der Deutschen liebstem Klassiker? |