10. September 2021

Premiere „Linie 1" als Modellprojekt


Einem angenehmen Theaterabend steht nichts mehr im Wege. Die derzeitigen Inzidenzwerte ermöglichen am Samstag die bereits mehrfach verschobene Premiere der musikalischen Revue „Linie 1“ ohne zusätzliche Einschränkungen.


Bereits seit März setzt sich der Intendant der ubs, André Nicke, dafür ein, an einem Modellprojekt des Landes Brandenburg teilzunehmen und so zu zeigen, dass „kulturelle Veranstaltungsorte nicht pandemietreibend sind“. Die Premiere der „Linie 1“ wird am 11.09. im Rahmen eines solchen Modellprojektes stattfinden.

Initiiert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und wissenschaftlich begleitet vom Harding-Zentrum für Risikokompetenz (Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Potsdam) sollen mögliche Risiken im laufenden Betrieb analysiert und daraus folgend Strategien entwickelt werden. Ziel ist es, auch in Zeiten steigender Inzidenzen den Weiterbetrieb kultureller Einrichtungen zu ermöglichen.

Mitarbeiter der Universität Potsdam werden dafür am Samstag das BesucherInnenverhalten beobachten, um daraus potenzielle Risikosituationen ableiten zu können. Darüber hinaus werden die ZuschauerInnen gebeten, an einer Befragung teilzunehmen. Die Fragebögen liegen sowohl in digitaler (mittels QR-Code) als auch in Papierform vor. Eine weitere Befragung findet 13 Tage nach der Veranstaltung statt, dafür werden die entsprechenden Fragebögen durch das Harding-Institut versendet.

Im Haus gilt natürlich weiterhin ein Hygienekonzept: Bei der Platzierung der ZuschauerInnen wird weiterhin auf die notwendigen Abstände geachtet. Die Kontaktnachverfolgung wird mittels Luca-App oder einem Formular umgesetzt. MitarbeiterInnen des Harding-Zentrums werden außerdem die CO2-Belastung im Theatersaal kontrollieren. Auf den Wegen gilt weiterhin eine Maskenpflicht, an den Plätzen müssen jedoch keine Masken getragen werden. Damit spricht nichts gegen ein kurzweiliges und unterhaltsames Theatervergnügen.

Dieses Modellprojekt umfasst nur die Premiere „Linie 1“. Bereits zur zweiten Vorstellung am Sonntagnachmittag ist der Zugang aufgrund der aktuellen Inzidenzen nur für Personen gestattet, die geimpft, genesen oder getestet sind.

Für Kurzentschlossene sind für beide Vorstellungen noch Restkarten an der Theaterkasse erhältlich.

Sie können das Formular zur Kontaktverfolgung hier herunterladen und bereits ausgefüllt mitbringen.