Für ein weltoffenes, vielfältiges und demokratisches Brandenburg

Auch die Uckermärkischen Bühnen, stellvertretend mit Intendant André Nicke, haben den aktualisierten Aufruf des Bündnisses für Brandenburg am vergangenen Freitag in der Potsdamer Staatskanzlei unterzeichnet.

Das Bündnis für Brandenburg wurde 2015 gegründet, um angesichts der damaligen Flüchtlingskrise als breite Allianz aus der Mitte des Landes heraus eine Willkommenskultur für geflüchtete Menschen zu etablieren und sich für deren Integration einzusetzen. Angesichts neuer Fluchtbewegungen infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine und zunehmender gesellschaftlicher Spannungen und Polarisierungen wurde nun der Aufruf des Bündnisses aktualisiert und von ersten Unterstützenden am vergangenen Freitag in der Potsdamer Staatskanzlei unterzeichnet. Die Herausforderungen durch Migration und Zuwanderung klar anzuerkennen, sich zugleich aber auch deutlich gegen eine zunehmende politische Instrumentalisierung, Radikalisierung und Popularisierung zu stellen, ist zentraler Inhalt des aktualisierten Aufrufes. André Nicke, Intendant der Uckermärkischen Bühnen Schwedt, betonte in seinem Statement zu Unterzeichnung: „Ich sehe es als unsere gemeinsame Aufgabe an, für die freiheitliche Demokratie in unserem Land zu streiten und auf dem Boden des Grundgesetzes die Regeln und Verfahren unseres Rechtsstaats aktiv zu vermitteln und durchzusetzen.“
Auf dem Mach-mit-Portal ist jeder herzlich eingeladen, seine Stimme für ein Brandenburg der Vielfalt und der Solidarität allen Menschen gegenüber – ungeachtet ihrer Herkunft, Nationalität, Religion oder Weltanschauung – zu geben und sich jeder Form von Gewalt, Hass, Ausgrenzung und Extremismus entgegenzustellen.