3. März 2024 11:00 Uhr - Foyer Großes Haus

Matinee


Die Teams der Inszenierungen HANF. Ein berauschender Abend und Der Kirschgarten machen zusammen mit illustren Gästen neugierig auf die nächsten Premieren.


Auf unterhaltsame Art und Weise stellen die beiden Inszenierungsteams die bevorstehenden Premieren vor:
Mit einem Augenzwinkern und musikalischen Anleihen an Rockmusicals und unter Drogeneinfluss entstandene Alben wie die der Beatles aus den 1960er/70er Jahren greift die Inszenierung HANF ein Thema auf, das seit längerem die Gemüter erhitzt: die Legalisierung von Cannabis – und das mitten in der Uckermark! Dass Cannabis, wie Hanf auf lateinisch bezeichnet wird, mehr kann, als Rauschzustände erzeugen, wird oft außer Acht gelassen. Regisseur André Nicke, Dramaturg Benjamin Zock und Autor Tom van Hasselt kommen mit Ferdinand Siebert, leitendem Mitarbeiter des Hanf Museums Berlin ins Gespräch über eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Handwerk, der Medizin und als (rauschfreies) Nahrungs- und Genussmittel.

Bereits eine Woche später, am 15. März, feiert Der Kirschgarten in der Regie von Tilo Esche auf der Bühne des intimen theaters seine Premiere. Als letztes Werk des russischen Schriftstellers Anton Tschechow entstand der Text 1903, in einer Zeit sich abzeichnender gewaltiger historischer und gesellschaftlicher Umwälzungen. Sich den ständig wandelnden Herausforderungen der Gegenwart zu stellen, ist auch ein großes Thema der heutigen Zeit. Insofern ist der Tschechowsche Text modern und zeitlos. Wie schon bei seiner Woyzeck-Inszenierung arbeitet Tilo Esche mit dem Video- und Soundkünstler Enno Seifried zusammen. Beide werden die Inszenierung bei der Matinee näher vorstellen und erste Einblicke in den Produktionsprozess geben.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

 
3. März 2024, 11:00 Uhr, Foyer Großes Haus, Eintritt frei