9. September 2024

Gesprächsreihe des PEN Berlin e.V. zu Gast an den ubs


Unter dem Motto Das wird man ja wohl noch sagen dürfen hat die Schriftstellervereinigung PEN Berlin e.V. eine Gesprächsreihe im Vorfeld der Landtagswahlen initiiert. Am Donnerstag, dem 12. September, gastiert das Gesprächsformat im Kleinen Saal.


Nach der Wahrnehmung vieler ist es auch in Deutschland nicht gut um die Meinungsfreiheit bestellt, heißt es in der zum Start der Veranstaltungsreihe herausgegebenen Pressemitteilung von PEN Berlin. Zwar wären Mittel und Möglichkeiten, Kritik zu formulieren und Gehör zu finden, nie größer als heute, dennoch würde die Zahl derer wachsen, die sich eingeschränkt fühlen.
Meinungsfreiheit bedeute nicht, vom Widerspruch befreit zu sein. Aber bereits das Gefühl eingeschränkter Meinungsfreiheit erschwere den gesellschaftlichen Dialog – ein Punkt an dem PEN Berlin ansetzen möchte. Zu den jeweiligen Veranstaltungen sind jeweils zwei Podiumsteilnehmer eingeladen, die nicht nur miteinander, sondern auch mit dem Publikum ins Gespräch kommen wollen. Am Donnerstag, dem 12. September 2024, gastiert die Reihe an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt.
Moderiert wird das Gespräch von dem Journalisten Boris Kruse, der seit 2008 in unterschiedlichen Positionen bei der Märkischen Oderzeitung tätig ist. Als Gäste werden der Autor und Journalist Christian Bangel sowie die Autorin und Journalistin Susanne Gaschke (anstelle von Nikolaus Blome, wie ursprünglich angekündigt) erwartet. Bangel wurde 1979 in Frankfurt (Oder) geboren und prägte den Begriff der „Baseballschlägerjahre“. Gaschke stammt aus Kiel, schrieb für die Zeit und die Welt und derzeit für die Neue Zürcher Zeitung. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Weitere Informationen zur Reihe gibt es hier.