Nach der erfolgreichen Aufführung von Grenzwerte I - Deutsch- deutsche Geschichte in Geschichten - Ost-West Monologe, die der Autor und Regisseur Max Beinemann nach Tonbandprotokollen zusammengestellt und auf die Bühne gebracht hat, folgt G r e n z w e r t e II unter dem Arbeitstitel "Achtung Schwedt!".
Schwedter Schicksale, Begebenheiten, Träume und Illusionen stehen in Grenzwerte II zur Debatte. Während in Grenzwerte I deutsch-deutsche Wendeschicksale auf die Bühne gebracht wurden, ist nunmehr in monologischer Form mit Filmsequenzen, von Leuten aus Schwedt und Umgebung die Rede. Bewegende Geschichten aus der Zeit, als Schwedt die größte Baustelle der DDR war und der Schwung des großen Aufbaus, Illusionen und Utopien freisetzte. Die Zeit der Funktionäre und HO-Gaststätten, wo Ideologie nach dem praktischen Wert untersucht wurde und in den Kneipen der Bauarbeiter keine Rolle mehr spielte. Einsichten und Aussichten eines Polen, der einen Steinwurf von Schwedt auf der anderer Seite der Grenze lebt und die Deutschen nicht nur aus den Begegnungen des kleinen Grenzverkehrs kennt. Bedrückend und aufrüttelnd, das Mädchen, das nach einem Selbstmordversuch mit ihrem "scheiß Leben" abrechnet und alle gültigen Werte einer Gesellschaft in Frage stellt. Geschichten die berühren und amüsieren im Kontext des Heute mit dem Blick zurück in eine unglaubliche Zeit.
Buch : Max Beinemann / Matthias Bruck
Regie : Max Beinemann
Bühne: Anke Fischer
Kostüme: Andreas Westkämper
Premiere: 14. März 2003
Abgespielt.
Schwedter Schicksale, Begebenheiten, Träume und Illusionen stehen in Grenzwerte II zur Debatte. Während in Grenzwerte I deutsch-deutsche Wendeschicksale auf die Bühne gebracht wurden, ist nunmehr in monologischer Form mit Filmsequenzen, von Leuten aus Schwedt und Umgebung die Rede. Bewegende Geschichten aus der Zeit, als Schwedt die größte Baustelle der DDR war und der Schwung des großen Aufbaus, Illusionen und Utopien freisetzte. Die Zeit der Funktionäre und HO-Gaststätten, wo Ideologie nach dem praktischen Wert untersucht wurde und in den Kneipen der Bauarbeiter keine Rolle mehr spielte. Einsichten und Aussichten eines Polen, der einen Steinwurf von Schwedt auf der anderer Seite der Grenze lebt und die Deutschen nicht nur aus den Begegnungen des kleinen Grenzverkehrs kennt. Bedrückend und aufrüttelnd, das Mädchen, das nach einem Selbstmordversuch mit ihrem "scheiß Leben" abrechnet und alle gültigen Werte einer Gesellschaft in Frage stellt. Geschichten die berühren und amüsieren im Kontext des Heute mit dem Blick zurück in eine unglaubliche Zeit.
Buch : Max Beinemann / Matthias Bruck
Regie : Max Beinemann
Bühne: Anke Fischer
Kostüme: Andreas Westkämper
Premiere: 14. März 2003
Abgespielt.
Darsteller und Darstellerinnen | |
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Der Erste Sekretär | Dieter Wagner |
Der alte Freund | Roland Möser |
Die Kellnerin | Elisabeth Zwieg |
Die alte Frau vom Lande | Helga Isensee |
Der Immobilienhai | Dieter Wagner |
Der Heimatlose | Roland Möser |
Die Selbstmörderin | Chris Zambo |
Der Politiker | Dieter Wagner |
Die Krankenschwester | Helga Isensee |
Die Maskenbildnerin | |
Der Kameramann | |
Der Regisseur | Roland Möser |
Inszenierungsteam | |
Buch | Max Beinemann / Matthias Bruck |
Regie | |
Bühne | |
Kostüme | |
Videosequenz / Toncollagen | |
Regieassistenz / Inspizienz | |
Produktionsassistenz |
Stand vom 14.03.2003