Schauspiel/Komödie
Gösta Knothe
Skandal am Kanal
die Komödie „Krach in Chiozza” von Carlo Goldoni in einer Bearbeitung vonIn Chiozza leben die Menschen vom Fischfang – mehr schlecht als recht, die Stadtkasse ist leer, weshalb nach längerer Pause nun wieder Tabak angebaut wird, obwohl er von schlechter Qualität ist und sich selbst die Einheimischen vorzugsweise im nahen Ausland mit billigerem und besserem Tabak versorgen. Die Zeiten sind schlecht, aber der Tabak gibt – neben dem Fischfang und dem neuen Hafen – wenigstens einem Teil der Bevölkerung Arbeit und ein leidliches Auskommen.
Drei Viertel der Menschen in Chiozza sind Frauen und deren sehnlichster Wunsch ist es, sich einen der wenigen Männer an Land zu ziehen und schnellstmöglich zu heiraten. Die Stadtväter unterstützen dieses Bemühen tatkräftig, denn die Bevölkerung von Chiozza hat ein Nachwuchsproblem. Dem soll durch eine Stiftung für heiratswillige junge Mädchen abgeholfen werden. Um in den Genuß von Mann und Geld zu kommen, ist einer jungen Frau in Chiozza, besonders wenn sie keine reiche Mitgift vorweisen kann, so manches Mittel recht: Es wird getratscht, intrigiert, gestritten, prozessiert und sogar geprügelt ... Während sich der Bürgermeister von Chiozza in bedeutender Mission im Ausland aufhält, hat sein Vertreter Isidoro somit alle Hände voll zu tun, wenigstens ein Mindestmaß an Ordnung im Städtchen aufrechtzuerhalten.
Regie:Gösta Knothe
Ausstattung: Volker Walther
Premiere: 6. Juni 2003
Abgespielt.
Drei Viertel der Menschen in Chiozza sind Frauen und deren sehnlichster Wunsch ist es, sich einen der wenigen Männer an Land zu ziehen und schnellstmöglich zu heiraten. Die Stadtväter unterstützen dieses Bemühen tatkräftig, denn die Bevölkerung von Chiozza hat ein Nachwuchsproblem. Dem soll durch eine Stiftung für heiratswillige junge Mädchen abgeholfen werden. Um in den Genuß von Mann und Geld zu kommen, ist einer jungen Frau in Chiozza, besonders wenn sie keine reiche Mitgift vorweisen kann, so manches Mittel recht: Es wird getratscht, intrigiert, gestritten, prozessiert und sogar geprügelt ... Während sich der Bürgermeister von Chiozza in bedeutender Mission im Ausland aufhält, hat sein Vertreter Isidoro somit alle Hände voll zu tun, wenigstens ein Mindestmaß an Ordnung im Städtchen aufrechtzuerhalten.
Regie:
Ausstattung: Volker Walther
Premiere: 6. Juni 2003
Abgespielt.
Darsteller und Darstellerinnen | |
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Herr Toni "Stinkekorb", ein Fischkutterbesitzer | Gerhard Kähling |
Frau Pasqua "Bratpfanne", seine Frau | Elisabeth Zwieg |
Lucietta "Schnattermaul", Tonis kleine Schwester | Monika Radl |
Titta Nane "Schlammbeißer", ein junger Fischer | Rüdiger Daas |
Beppo "Kaulbarsch", Tonis kleiner Bruder | Bernhard Koessler-Dirsch |
Herr Fortunato "Nuschelkopp", ein Fischer | Uwe Schmiedel |
Frau Libera "Rupfhühnchen", seine Frau | Ines Venus Heinrich |
Orsetta "Matschbrötchen", Liberas jüngere Schwester | Alexandra-Magdalena Heinrich |
Checca "Quarkschnittchen", Liberas jüngste Schwester | Nadine Panjas |
Toffolo "Faules Säckchen", ein Kahnbesitzer | Wolfram Scheller |
Herr Vicenzo "Quetschnudelchen", ein Fischhändler | Roland Möser |
Frau Barbara "Fischnudelholz", seine Frau | Helga Isensee |
Isidoro "Hochwohlgeboren", Vertreter des Bürgermeisters | Manfred Schulz |
Amtsbüttel "Kürbiskopp", nebenberuflich Imbißhändler | Gerd Opitz |
Zwei Fischer | Gordon Schnelle, Marcel Sternbeck |
Ein Bootsmann | Mitglieder des Seesportclubs Schwedt e.V. |
Inszenierungsteam | |
Regie | Gösta Knothe |
Ausstattung | |
Kampfszenen | Gerhard Kähling |
Choreographie | Rüdiger Daas |
Dramaturgie | Sandra Pagel |
Regieassistenz | |
Musikalische Einstudierung | Elena Wilke |
Inspizienz | |
Soufflage | |
Inszenierungsteam | |
Leitung Spektakel | Uwe Schmiedel |
Stand vom 06.06.2003