Schauspiel
Pommerland ist abgebrannt
Eine deutsch-polnische Produktion mit Schauspielern, Sängern und TänzernFlieg, Maikäfer, flieg
Dein Vater ist im Krieg
Deine Mutter ist in Pommerland
Pommerland ist abgebrannt.
Die Brüder Jan und Arthur wachsen in einer wunderschönen friedlichen Umgebung in ihrem Dorf nahe Poznan auf. Doch als der Krieg ausbricht, stehen sie sich feindlich gegenüber. Als Deutsche seit Jahrhunderten in Krancowo ansässig haben sie 1939 die polnische Staatsbürgerschaft. Aber Jan entscheidet sich anders: "Es muss doch einen größeren Sinn für alles geben". - "Aber muss das Größere deutsch sein?" fragt ihn Arthur. Der Krieg führt ihre Entscheidungen ad absurdum. Jan schmeißt seine Uniform weg, als er seiner Jugendliebe Hannah im Ghetto Litzmannstadt begegnet, und Arthur bettelt um sein Leben vor einem deutschen Offizier.
Die Generation der heute 80jährigen hat ein abenteuerlich-schweres und auch interessantes Leben geführt. Anhand des Schicksals von Arthur, Hannah und Jan entwickeln wir mit Schauspielern, Sängern und Tänzern eine Geschichte in zehn biografischen Stationen, die tanzend, sprechend und singend dargestellt werden. Sie drehen sich um Krieg, Flucht, die Liebe zur gleichen Frau während der Teilung Deutschlands und um Fragen nach Heimat und Nationalität.
Im Anschluss bitten wir zum gemeinsamen Gespräch.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes im Fonds Wanderlust
Premiere: 25. September 2010
Abgespielt.
Dein Vater ist im Krieg
Deine Mutter ist in Pommerland
Pommerland ist abgebrannt.
Die Brüder Jan und Arthur wachsen in einer wunderschönen friedlichen Umgebung in ihrem Dorf nahe Poznan auf. Doch als der Krieg ausbricht, stehen sie sich feindlich gegenüber. Als Deutsche seit Jahrhunderten in Krancowo ansässig haben sie 1939 die polnische Staatsbürgerschaft. Aber Jan entscheidet sich anders: "Es muss doch einen größeren Sinn für alles geben". - "Aber muss das Größere deutsch sein?" fragt ihn Arthur. Der Krieg führt ihre Entscheidungen ad absurdum. Jan schmeißt seine Uniform weg, als er seiner Jugendliebe Hannah im Ghetto Litzmannstadt begegnet, und Arthur bettelt um sein Leben vor einem deutschen Offizier.
Die Generation der heute 80jährigen hat ein abenteuerlich-schweres und auch interessantes Leben geführt. Anhand des Schicksals von Arthur, Hannah und Jan entwickeln wir mit Schauspielern, Sängern und Tänzern eine Geschichte in zehn biografischen Stationen, die tanzend, sprechend und singend dargestellt werden. Sie drehen sich um Krieg, Flucht, die Liebe zur gleichen Frau während der Teilung Deutschlands und um Fragen nach Heimat und Nationalität.
Im Anschluss bitten wir zum gemeinsamen Gespräch.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes im Fonds Wanderlust
Premiere: 25. September 2010
Abgespielt.