Schauspiel/Komödie

Die Känguru-Chroniken

Ansichten eines vorlauten Beuteltiers von Marc-Uwe Kling
Eines Tages klingelt es an der Tür des Kleinkünstlers und davor steht ein Känguru und stellt sich als neuer Nachbar vor: Aus dieser ersten Begegnung entwickelt sich eine ungewöhnliche Wohngemeinschaft, denn das sich zum Kommunismus bekennende, schnapspralinensüchtige und notorisch zu spät zu jeder Verabredung kommende Känguru vergisst einfach, die Wohnung des Kleinkünstlers wieder zu verlassen. Es schnorrt sich von nun an so durch und stellt dabei die wirklich wichtigen Fragen des Lebens: Weißt du, was das Wort Idiot bei den alten Griechen bedeutete? Magst du Nirvana? Kannst du heute mal bezahlen? Ist in der Hängematte liegen und seinen Gedanken nachhängen nicht total produktiv? Was ist denn typisch deutsch?

Das Stück basiert auf den gleichnamigen Büchern und Hörbüchern von Marc-Uwe Kling, die wiederum aus einem Radiopodcast hervorgingen. Insbesondere die Hörbücher sind vielfach preisgekrönt und haben einen regelrechten Hype um das vorlaute Beuteltier ausgelöst.

Regie: Fred Apke
Bühne und Kostüme: Manfred Kaderk
Musikalische Leitung: Tilman Hintze

Premiere: 1. Dezember 2017, 19:30 Uhr

Abgespielt. (letzte Aufführung am 25. April 2019)