Das Stück
"Der Weg" ist eine faszinierende Inszenierung mit den Mitteln des so genannten "Plastischen Theaters". Sie bringt ganz ohne Worte philosophische Betrachtungen zu Leben und Tod, Liebe und Hass in einzigartigen Bildern auf die Bühne. "Der Weg" eines jeden ist einzigartig, hat seinen Anfang und sein Ende. Die Reise auf ihm ist die Zeit, wir beginnen die Wanderung und wissen nicht, wie sie endet. Wir begegnen anderen, nehmen Kontakt auf, sind miteinander verbunden. Erleben Veränderungen, Veränderungen in uns selbst…
Der Schauspieler agiert nicht als dramatische Figur oder Charakter, sondern ist gleichberechtigtes Spielelement neben Licht, Ton und gestalteten Objekten. Eindrucksvolle Bilder erwachsen vor den Augen der Zuschauer aus dem Dunkel des Bühnenraums. Madzik balanciert an der Grenze der Sichtbarkeit der Bilder, als versuche er, den Zuschauer davon zu überzeugen, dass man auch im Dunkeln sehen könne. Und wer in der Dunkelheit plötzlich sieht, wird auch sehen, was das Auge normalerweise nicht erfassen kann … Ein sehr sinnliches, beeindruckendes Theater ohne Worte, das auf der ganzen Welt verstanden werden kann.
Der Regisseur
Leszek Madzik, 1945 im mittelpolnischen Bartoszowinach geboren, ist heute der wichtigste Vertreter der Richtung des "Plastischen Theaters" Polens. Madzik ist Gründer der Plastischen Bühne der Katholischen Universität Lublin. Seine Arbeiten als Regisseur, Bühnenbildner und Fotograf sind geprägt durch außergewöhnliche Präsenz, Intensität und Konzentration. Gemeinsam mit dem Stettiner Figurentheater "Pleciuga" ist es den Uckermärkischen Bühnen Schwedt gelungen, diesen international renommierten Regisseur im Rahmen einer Koproduktion für diese Inszenierung in Schwedt zu gewinnen.
Der Partner
Das Figurentheater "Pleciuga" gibt es seit 50 Jahren. Es ist das einzige professionelle Puppentheater Westpommerns, sein Repertoire ist vor allem auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet. Jährlich werden vier Neuinszenierungen herausgebracht, die in Polen und auf Auslandsgastspielen gezeigt werden. In Schwedt gastierte "Pleciuga" bereits mit der poesievollen Produktion "Die Erschaffung der Welt". In einer ersten gemeinsamen Produktion zwischen den ubs und "Pleciuga" wurde 2004 das Märchen "Der wundersame Zauberer der Smaragdenstadt" auf die Bühne gebracht, das mehr als 10.000 deutsche und polnische Kinder sahen.
Die Zusammenarbeit
Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt arbeiten seit 1992 intensiv mit polnischen Bühnen und Kultureinrichtungen zusammen, Ergebnis dieser Zusammenarbeit sind mehrere Koproduktionen in den Bereichen Schauspiel und Musiktheater unter anderem mit der "Oper im Schloss", dem zeitgenössischen Theater "Teatr wspolczesny" und dem Figurentheater "Pleciuga" aus Stettin, der Theater Akademie, dem "Teatr Polski" und dem "Teatr Ochoty" in Warschau. So wurden gemeinsam unter anderem "Romeo und Julia", die "West Side Story", ein Brecht-Programm, der "Zauberer der Smaragdenstadt" und die Uraufführung der zweisprachigen Produktion "Inspiration Kafka" auf die Bühne gebracht. Nächste Projekte sind "My fair Lady" (Premiere am 14. Oktober 2006) und "Urfin und seine Holzsoldaten" (Premiere am 23. November 2006). Für ihre deutsch-polnische Zusammenarbeit wurden die Uckermärkischen Bühnen Schwedt 2001 mit dem "Walter-Mertineit-Preis" der UNESCO ausgezeichnet.
Koproduktion der Uckermärkischen Bühnen Schwedt mit dem "Teatr Lalek Pleciuga" Szczecin im Rahmen des Projektes "Visuelles grenzüberschreitendes Theater von Leszek Madzik"
Regie, Szenarium: Leszek Madzik
Musik: Piotr Klimek
Premiere: 7. April 2006
Abgespielt.
"Der Weg" ist eine faszinierende Inszenierung mit den Mitteln des so genannten "Plastischen Theaters". Sie bringt ganz ohne Worte philosophische Betrachtungen zu Leben und Tod, Liebe und Hass in einzigartigen Bildern auf die Bühne. "Der Weg" eines jeden ist einzigartig, hat seinen Anfang und sein Ende. Die Reise auf ihm ist die Zeit, wir beginnen die Wanderung und wissen nicht, wie sie endet. Wir begegnen anderen, nehmen Kontakt auf, sind miteinander verbunden. Erleben Veränderungen, Veränderungen in uns selbst…
Der Schauspieler agiert nicht als dramatische Figur oder Charakter, sondern ist gleichberechtigtes Spielelement neben Licht, Ton und gestalteten Objekten. Eindrucksvolle Bilder erwachsen vor den Augen der Zuschauer aus dem Dunkel des Bühnenraums. Madzik balanciert an der Grenze der Sichtbarkeit der Bilder, als versuche er, den Zuschauer davon zu überzeugen, dass man auch im Dunkeln sehen könne. Und wer in der Dunkelheit plötzlich sieht, wird auch sehen, was das Auge normalerweise nicht erfassen kann … Ein sehr sinnliches, beeindruckendes Theater ohne Worte, das auf der ganzen Welt verstanden werden kann.
Der Regisseur
Leszek Madzik, 1945 im mittelpolnischen Bartoszowinach geboren, ist heute der wichtigste Vertreter der Richtung des "Plastischen Theaters" Polens. Madzik ist Gründer der Plastischen Bühne der Katholischen Universität Lublin. Seine Arbeiten als Regisseur, Bühnenbildner und Fotograf sind geprägt durch außergewöhnliche Präsenz, Intensität und Konzentration. Gemeinsam mit dem Stettiner Figurentheater "Pleciuga" ist es den Uckermärkischen Bühnen Schwedt gelungen, diesen international renommierten Regisseur im Rahmen einer Koproduktion für diese Inszenierung in Schwedt zu gewinnen.
Der Partner
Das Figurentheater "Pleciuga" gibt es seit 50 Jahren. Es ist das einzige professionelle Puppentheater Westpommerns, sein Repertoire ist vor allem auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet. Jährlich werden vier Neuinszenierungen herausgebracht, die in Polen und auf Auslandsgastspielen gezeigt werden. In Schwedt gastierte "Pleciuga" bereits mit der poesievollen Produktion "Die Erschaffung der Welt". In einer ersten gemeinsamen Produktion zwischen den ubs und "Pleciuga" wurde 2004 das Märchen "Der wundersame Zauberer der Smaragdenstadt" auf die Bühne gebracht, das mehr als 10.000 deutsche und polnische Kinder sahen.
Die Zusammenarbeit
Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt arbeiten seit 1992 intensiv mit polnischen Bühnen und Kultureinrichtungen zusammen, Ergebnis dieser Zusammenarbeit sind mehrere Koproduktionen in den Bereichen Schauspiel und Musiktheater unter anderem mit der "Oper im Schloss", dem zeitgenössischen Theater "Teatr wspolczesny" und dem Figurentheater "Pleciuga" aus Stettin, der Theater Akademie, dem "Teatr Polski" und dem "Teatr Ochoty" in Warschau. So wurden gemeinsam unter anderem "Romeo und Julia", die "West Side Story", ein Brecht-Programm, der "Zauberer der Smaragdenstadt" und die Uraufführung der zweisprachigen Produktion "Inspiration Kafka" auf die Bühne gebracht. Nächste Projekte sind "My fair Lady" (Premiere am 14. Oktober 2006) und "Urfin und seine Holzsoldaten" (Premiere am 23. November 2006). Für ihre deutsch-polnische Zusammenarbeit wurden die Uckermärkischen Bühnen Schwedt 2001 mit dem "Walter-Mertineit-Preis" der UNESCO ausgezeichnet.
Koproduktion der Uckermärkischen Bühnen Schwedt mit dem "Teatr Lalek Pleciuga" Szczecin im Rahmen des Projektes "Visuelles grenzüberschreitendes Theater von Leszek Madzik"
Regie, Szenarium: Leszek Madzik
Musik: Piotr Klimek
Premiere: 7. April 2006
Abgespielt.