Schauspiel
Erste Stunde
Klassenzimmerstück von Jörg Menke-PeitzmeyerJörg Menke-Peitzmeyer
wurde am 15. Juni 1966 in Anröchte/Westfalen geboren. An der Folkwang-Hochschule in Essen absolvierte er von 1986 bis 1990 zunächst ein Schauspielstudium. Engagements führten ihn in den kommenden Jahren nach Mainz, Gießen, an das Theater am Kurfürstendamm und das Schlossparktheater in Berlin, nach Stendal und Coburg. In Leipzig studierte er von 1998 bis 2002 am renommierten Deutschen Literaturinstitut mit dem Schwerpunkt Szenisches Schreiben. In dieser Zeit entstand auch sein erstes Theaterstück "Der Manndecker". Es folgten Stücke für das Jugendtheater, darunter der Fußball-Monolog "Steht auf, wenn ihr Schalker seid", der 2006 an zwölf Theatern inszeniert und ins Englische sowie Chinesische übersetzt wurde. Mit weiteren Fußballstücken machte sich Jörg Menke-Peitzmeyer, selbst aktiver Fußballer bis zur Kreisliga, einen Namen als Fußballexperte für das Theater. Seine Motivation: "Ich wollte von der Leidenschaft für den Fußball erzählen, von der Schönheit des Spiels, den Gemeinschaftsgefühlen, der Erschließung der Welt durch den Fußball." Als Auftragswerke entstanden 2006 für das Mittelsächsische Theater Freiberg das Stück "Discotheater" und für das Theater der Altmark Stendal das Klassenzimmerstück "Erste Stunde". Seine Stücke wurden mehrfach ausgezeichnet. Für "Steht auf, wenn ihr Schalker seid" erhielt er 2004 das Paul-Maar-Stipendium des kaas&kappes-Festivals und die Nominierung für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2006. "Erste Stunde" wurde mit dem Autorenförderpreis der Landesbühnen 2006 ausgezeichnet. Jörg Menke-Peitzmeyer lebt als freier Schauspieler und Autor in Berlin.
Quelle: http://www.theaterverlaghofmann-paul.de
Theaterstücke:
Der Manndecker (UA 6.4.2000, Theater am Volkspark Halle)
Steht auf, wenn ihr Schalker seid (UA 30.9.2005, Landestheater Burghhofbühne Dinslaken)
Abstiegskampf (UA 3.5.2006, S'Ensemble Theater Augsburg)
Erste Stunde (UA 4.10.2006, Theater der Altmark Stendal)
Discotheater (UA 23.11.2006, Mittelsächsisches Theater Freiberg)
B-Jugend (geplante UA 22.3.2007, Grips Theater Berlin)
Der Essotiger (geplante UA 22.5.2007, Gostner Hoftheater Nürnberg)
Golden Foul (UA frei)
Der Nacktputzer (UA frei)
Jörg Menke-Peitzmeyer und das Theater der Altmark Stendal haben auf der INTHEGA-Tagung 2006 für das Stück "Erste Stunde" den Autorenförderpreis der Landesbühnengruppe im Deutschen Bühnenverein erhalten.
Aus der Laudatio:
"Wem das Tätersein nicht liegt, der spezialisiert sich, wie der Schüler Jürgen Rickert, am besten auf die Rolle des Opfers. Eine Rolle, die laut Stück, einem wesentlich mehr abverlangt: "Intelligenz, Instinkte, Überlebensstrategien, Intuition..." Nun ist es dem Autor aber keineswegs nur um den Schock zu tun. Er relativiert klug, indem er, teils mit Witz, das Groteske der Verhältnisse, das nicht Gemäße auch des eigenen Verhaltens des Jugendlichen Rickert vor Augen führt. Rickert ist ein Antiheld, ein Ritter von der traurigen Gestalt. Jörg Menke-Peitzmeyer hat ein nötiges, beeindruckendes und mutiges Theaterstück über unsere Schulen geschrieben, die die Schulen des Lebens sind."
Walter Weyers, Intendant des Landestheaters Schwaben
wurde am 15. Juni 1966 in Anröchte/Westfalen geboren. An der Folkwang-Hochschule in Essen absolvierte er von 1986 bis 1990 zunächst ein Schauspielstudium. Engagements führten ihn in den kommenden Jahren nach Mainz, Gießen, an das Theater am Kurfürstendamm und das Schlossparktheater in Berlin, nach Stendal und Coburg. In Leipzig studierte er von 1998 bis 2002 am renommierten Deutschen Literaturinstitut mit dem Schwerpunkt Szenisches Schreiben. In dieser Zeit entstand auch sein erstes Theaterstück "Der Manndecker". Es folgten Stücke für das Jugendtheater, darunter der Fußball-Monolog "Steht auf, wenn ihr Schalker seid", der 2006 an zwölf Theatern inszeniert und ins Englische sowie Chinesische übersetzt wurde. Mit weiteren Fußballstücken machte sich Jörg Menke-Peitzmeyer, selbst aktiver Fußballer bis zur Kreisliga, einen Namen als Fußballexperte für das Theater. Seine Motivation: "Ich wollte von der Leidenschaft für den Fußball erzählen, von der Schönheit des Spiels, den Gemeinschaftsgefühlen, der Erschließung der Welt durch den Fußball." Als Auftragswerke entstanden 2006 für das Mittelsächsische Theater Freiberg das Stück "Discotheater" und für das Theater der Altmark Stendal das Klassenzimmerstück "Erste Stunde". Seine Stücke wurden mehrfach ausgezeichnet. Für "Steht auf, wenn ihr Schalker seid" erhielt er 2004 das Paul-Maar-Stipendium des kaas&kappes-Festivals und die Nominierung für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2006. "Erste Stunde" wurde mit dem Autorenförderpreis der Landesbühnen 2006 ausgezeichnet. Jörg Menke-Peitzmeyer lebt als freier Schauspieler und Autor in Berlin.
Quelle: http://www.theaterverlaghofmann-paul.de
Theaterstücke:
Der Manndecker (UA 6.4.2000, Theater am Volkspark Halle)
Steht auf, wenn ihr Schalker seid (UA 30.9.2005, Landestheater Burghhofbühne Dinslaken)
Abstiegskampf (UA 3.5.2006, S'Ensemble Theater Augsburg)
Erste Stunde (UA 4.10.2006, Theater der Altmark Stendal)
Discotheater (UA 23.11.2006, Mittelsächsisches Theater Freiberg)
B-Jugend (geplante UA 22.3.2007, Grips Theater Berlin)
Der Essotiger (geplante UA 22.5.2007, Gostner Hoftheater Nürnberg)
Golden Foul (UA frei)
Der Nacktputzer (UA frei)
Jörg Menke-Peitzmeyer und das Theater der Altmark Stendal haben auf der INTHEGA-Tagung 2006 für das Stück "Erste Stunde" den Autorenförderpreis der Landesbühnengruppe im Deutschen Bühnenverein erhalten.
Aus der Laudatio:
"Wem das Tätersein nicht liegt, der spezialisiert sich, wie der Schüler Jürgen Rickert, am besten auf die Rolle des Opfers. Eine Rolle, die laut Stück, einem wesentlich mehr abverlangt: "Intelligenz, Instinkte, Überlebensstrategien, Intuition..." Nun ist es dem Autor aber keineswegs nur um den Schock zu tun. Er relativiert klug, indem er, teils mit Witz, das Groteske der Verhältnisse, das nicht Gemäße auch des eigenen Verhaltens des Jugendlichen Rickert vor Augen führt. Rickert ist ein Antiheld, ein Ritter von der traurigen Gestalt. Jörg Menke-Peitzmeyer hat ein nötiges, beeindruckendes und mutiges Theaterstück über unsere Schulen geschrieben, die die Schulen des Lebens sind."
Walter Weyers, Intendant des Landestheaters Schwaben