Ein Bahnhof als Kulisse für Hits und Zeitgeist der 50er bis 80er Jahre
Von den 50ern in die 80er Jahre führt das neue Programm mit Schlagern und Hits der Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Die Uraufführung und gleichzeitige Premiere wurde am 6. November 1998 im
intimen theater gefeiert. Alles begann 1992 mit der Idee, eine Revue zu kreieren, die auf humorvolle Art und Weise durch ein Jahrzehnt Musik schlendert, politische Aspekte und Gegebenheiten in witziger Form mit den großen Hits dieser Zeit zu verbinden. Der Erfolg gab der Idee recht. Die erste Revue " Vergiß nie die Zeit - Schlager der 50 er Jahre" war geboren. Ausverkaufte Vorstellungen, Standing Ovations und der große Wunsch des Publikums für nachfolgende Produktionen.
Es folgten Revuen über die 60 er, 70 er und 80 er Jahre. Letztere so erfolgreich, daß Einladungen zu Gastspielen nach Bonn, Brüssel und Berlin (14 Vorstellungen en suite in der Freien Volksbühne) führten. Die 90 er Jahre waren noch nicht in die Geschichte eingezogen und die Zeit doch reif für eine neue Revue.
Es lag auf der Hand, über eine Zusammenfassung der bisherigen Erfolgsproduktionen nachzudenken, nicht nur die Nummern aus den vergangenen Revuen aneinanderzureihen, sondern eine Idee zu finden, die die vergangenen Jahrzehnte mit Phantasie und Spaß verbindet und gleichzeitig doch etwas völlig neues ist.
"Bahnhof Friedrichstraße - Hits der 50 er bis 80 er Jahre" steht nun auf dem Plan. Der Ort, wo das Publikum Hit an Hit genießen kann, ist ein Bahnhof. Und welcher Ort in Deutschland ist geschichtsträchtiger als eben der Bahnhof, der an der Nahtstelle zwischen Ost und West lag, durch den eine Mauer ging, wo verabschiedet und empfangen wurde und wo in der neuen Revue zwei seltsame Figuren auf dem Bahnsteig zusammentreffen, was nur im Theater möglich ist, und entertainernd das Publikum durch die Zeiten begleiten.
Die Band "takayo und Freunde" gibt auch in der neuen Revue mit ausgefeilten Rock- und Schlager-Arrangements der Revue ihren unverwechselbaren Background gben und begeistert mit ihrer musikalischen Vielfalt das Publikum.
(Max Beinemann, Autor der Revue)
Premiere: 6. November 1998
Abgespielt.