VorstellBar

Ausgabe vom 05.11.2014

Gerade zur Schauspielerin des Jahres gekürt und noch bestens in Erinnerung als Jean Perkins in der Cooney-Komödie „Funny Money“, wo sie auf hinreißende Weise ihr ganzes schauspielerisch-komödiantisches Talent in dieser skurrilen Geschichte zeigen kann.
An der Filmhochschule Babelsberg zur Schauspielerin mit Diplom ausgebildet und mit ihrem Talent eigentlich reif für eine Karriere beim Film, und dennoch ging Ines Heinrich zum Theater. „Ich glaube, ich bin ein langsamer Mensch, beim Film geht mir alles zu schnell. Man ist so kurz beieinander. Man sieht die Leute und am nächsten Tag ist alles vorbei. Am Theater ist alles überschaubarer und beständiger. Ich brauche das Ensemble.“ Ines Venus Heinrich ist beim Schwedter Publikum eine bekannte Größe, sie spielte die Sally Bowles in „Cabaret“, die Elisabeth Proctor in „Hexenjagd“ und natürlich die Marlene im gleichnamigen Schauspiel „Marlene“, wo sie sich auf subtile und eindringliche Weise der Filmdiva bravourös genähert hat. „Ich bewundere die Kraft, den Fleiß und den Perfektionismus der Dietrich, die zum Mythos wurde.“ Das ist nur eine kleine Auswahl aus ihrem Rollenrepertoire, das sie an den ubs gespielt hat. Ines Venus Heinrich wird als Gast in unserer Vorstellbar Ireneusz Rosinski Rede und Antwort stehen.

Die VorstellBar wird präsentiert vom „Verein der Freunde und Förderer der Uckermärkischen Bühnen Schwedt e.V.“