Schauspiel
Antigone
Tragödie von Sophokles in einer Nachdichtung von Walter JensAntigones Brüder sind tot.
Nur einem wird ein Begräbnis gewährt.
Der Andere verwest vor den Toren der Stadt.
Es ist verboten, ihn zu bestatten.
Aber er ist ihr Bruder.
Sie tut es trotzdem und wird zum Tode verurteilt.
Sie nimmt sich das Leben.
Ihr Verlobter nimmt sich das Leben.
Und seine Mutter nimmt sich das Leben.
Zurück bleibt allein ihre Schwester.
Die sich nicht entscheiden konnte.
Was ist Recht, was ist Gesetz, was ist Moral?
Dürfen wir uns gegen das Gesetz stellen, wenn wir unseren Wertekanon verletzt sehen?
Auch 2500 Jahre später stellt sich in Sophokles‘ Antigone die Frage nach unserem gesellschaftlichen Zusammenleben.
Premiere: 3. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Abgespielt. (letzte Aufführung am 17. Oktober 2020)
Nur einem wird ein Begräbnis gewährt.
Der Andere verwest vor den Toren der Stadt.
Es ist verboten, ihn zu bestatten.
Aber er ist ihr Bruder.
Sie tut es trotzdem und wird zum Tode verurteilt.
Sie nimmt sich das Leben.
Ihr Verlobter nimmt sich das Leben.
Und seine Mutter nimmt sich das Leben.
Zurück bleibt allein ihre Schwester.
Die sich nicht entscheiden konnte.
Was ist Recht, was ist Gesetz, was ist Moral?
Dürfen wir uns gegen das Gesetz stellen, wenn wir unseren Wertekanon verletzt sehen?
Auch 2500 Jahre später stellt sich in Sophokles‘ Antigone die Frage nach unserem gesellschaftlichen Zusammenleben.
Premiere: 3. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Abgespielt. (letzte Aufführung am 17. Oktober 2020)
Darsteller und Darstellerinnen | |
---|---|
Kreon | Mathias Kusche |
Antigone | Adele Schlichter |
Ismene | Ines Venus Heinrich |
Hämon / Polyneikes | Michael Kuczynski |
Wächter / Eteokles | Dominik Müller |
Teiresias | Uwe Heinrich |
Chorführer | Udo Schneider |
Botin | Katarzyna Kluczna |
Inszenierungsteam | |
Regie | Jörg Steinberg |
Ausstattung | Stephanie Dorn |
Dramaturgie | |
Regieassistenz | Alexandra-Magdalena Heinrich |
Inspizienz | |
Soufflage |
Stand vom 31.01.2020