Schauspiel
Gerhard Kähling , nach Motiven von Heike Schmidt
Im Bannfluch der Göttin
Fantasyspektakel vonEin Tropfen im kosmischen Meer
Das größte Geheimnis unseres Lebens ist der Tod. Wir wissen nicht, was er ist, nur dass er ist.
Wir wissen, dass vor uns schon viele gelebt haben und nach uns viele leben werden.
Aber was rational noch zu erfassen ist, zu empfinden ist es nicht. Wir brauchen Hilfsmittel, wir brauchen die Emotionen, die uns etwas erfahren lassen, was wir in unserer (beschränkt wahrnehmbaren) Wirklichkeit nicht erfahren können.
Kurz: Wir brauchen die Kunst. Raum und Zeit so lehrt uns die moderne Physik – sind Erfindungen unseres begrenzten menschlichen Geistes. Ohne Raum und Zeit können wir uns nicht denken, können wir uns nicht vorstellen, wie Leben begann. Sie sind uns ein Konstrukt, um unsere Zeitreise anzutreten.
Damit gehen wir 700 Jahre in der Geschichte zurück und begeben uns in das Abenteuer, in eine Welt des VORGESTERN einzusteigen.
Natürlich haben wir dafür keine Gewissheit, aber die Neugier ist ein starker Antrieb.
Jedenfalls mir ging es so, als ich mir vorzustellen begann, wie sie war, diese Zeit, in der Menschen den Schwedter Burgwall belebt haben.
Ist davon noch etwas zu spüren? Kann Geschichte einfach vergehen? Können Menschen, die heute leben, morgen vergessen sein? Was wissen wir darüber?
Und warum wollen wir darüber etwas wissen? Vielleicht, um zu spüren, dass wir einen Sinn haben im großen Ganzen. Dass wir mehr sind als nur ein Tropfen im Meer allen Lebens. Doch wiederum sind wir genau der Tropfen, der das kosmische Meer so und nicht anders aussehen lässt.
Treten wir also über die Schwellen der Zeit in das 12. bis 14. Jahrhundert hier an eben dieser Stelle.
Treffen wir auf ein Stadium der menschlichen Verbundenheit mit der Natur, die keine Trennung kennt zwischen Baum und Strauch und Fluss und Mensch. Begegnen wir der Magie, die alles in einem Kreislauf vereint, den rational nicht erklärbaren Mächten und Sinnen, die Verantwortung und Ordnung in das Da-Sein aller Lebenden und Toten bringen.
Sind das die Götter? Ist es das Unterbewusste? Ist es die Fähigkeit, die Nabelschnur allen Lebens nicht mit dem beschränkten Verstand zu durchtrennen oder ist es die Unmündigkeit eines kindlichen Denkens, das sich jeder Macht freiwillig unterordnet?
Begegnen wir den Göttern wie den Menschen, den Geistern und Drachen einer Zeit, die Teil unseres Denkens und Träumens ist und tief – tief – im Unterbewussten in jedem von uns irgendwo ihre Spuren hinterlassen hat.
Ist es Wahrheit, ist es Wunschdenken, ist es Traum? Vor allem ist es lebendiges Theater!
Das größte Geheimnis unseres Lebens ist der Tod. Wir wissen nicht, was er ist, nur dass er ist.
Wir wissen, dass vor uns schon viele gelebt haben und nach uns viele leben werden.
Aber was rational noch zu erfassen ist, zu empfinden ist es nicht. Wir brauchen Hilfsmittel, wir brauchen die Emotionen, die uns etwas erfahren lassen, was wir in unserer (beschränkt wahrnehmbaren) Wirklichkeit nicht erfahren können.
Kurz: Wir brauchen die Kunst. Raum und Zeit so lehrt uns die moderne Physik – sind Erfindungen unseres begrenzten menschlichen Geistes. Ohne Raum und Zeit können wir uns nicht denken, können wir uns nicht vorstellen, wie Leben begann. Sie sind uns ein Konstrukt, um unsere Zeitreise anzutreten.
Damit gehen wir 700 Jahre in der Geschichte zurück und begeben uns in das Abenteuer, in eine Welt des VORGESTERN einzusteigen.
Natürlich haben wir dafür keine Gewissheit, aber die Neugier ist ein starker Antrieb.
Jedenfalls mir ging es so, als ich mir vorzustellen begann, wie sie war, diese Zeit, in der Menschen den Schwedter Burgwall belebt haben.
Ist davon noch etwas zu spüren? Kann Geschichte einfach vergehen? Können Menschen, die heute leben, morgen vergessen sein? Was wissen wir darüber?
Und warum wollen wir darüber etwas wissen? Vielleicht, um zu spüren, dass wir einen Sinn haben im großen Ganzen. Dass wir mehr sind als nur ein Tropfen im Meer allen Lebens. Doch wiederum sind wir genau der Tropfen, der das kosmische Meer so und nicht anders aussehen lässt.
Treten wir also über die Schwellen der Zeit in das 12. bis 14. Jahrhundert hier an eben dieser Stelle.
Treffen wir auf ein Stadium der menschlichen Verbundenheit mit der Natur, die keine Trennung kennt zwischen Baum und Strauch und Fluss und Mensch. Begegnen wir der Magie, die alles in einem Kreislauf vereint, den rational nicht erklärbaren Mächten und Sinnen, die Verantwortung und Ordnung in das Da-Sein aller Lebenden und Toten bringen.
Sind das die Götter? Ist es das Unterbewusste? Ist es die Fähigkeit, die Nabelschnur allen Lebens nicht mit dem beschränkten Verstand zu durchtrennen oder ist es die Unmündigkeit eines kindlichen Denkens, das sich jeder Macht freiwillig unterordnet?
Begegnen wir den Göttern wie den Menschen, den Geistern und Drachen einer Zeit, die Teil unseres Denkens und Träumens ist und tief – tief – im Unterbewussten in jedem von uns irgendwo ihre Spuren hinterlassen hat.
Ist es Wahrheit, ist es Wunschdenken, ist es Traum? Vor allem ist es lebendiges Theater!